slattach

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Version: 40441 (fedora - 16/08/07)

Section: 8 (Commandes administrateur)

NAME

slattach - Anbindung einer Netzwerksschnittstelle an eine serielle Verbindung

SYNOPSIS

slattach [-dehlLmnqv] [-c Kommando] [-p Protokoll] [-s Geschwindigkeit] [Terminal]"

BESCHREIBUNG

Slattach ist ein Programm, das dazu benutzt wird, um ein Terminalger:at auf eine Reihe von m:oglichen Netzwerksmodi umzuschalten. Dadurch wird es m:oglich, es zur Verbindung mit anderen Computern zu verwenden.

OPTIONEN

[-c Kommando]
Den Befehl Kommando beim Auflegen der Verbindung ausf:uhren. Die kann benutzt werden um Skripte laufen zu lassen oder eine Verbindung nach Abbruch wiederaufzubauen.
[-d]
Zus:atzliche Ausgaben zur Fehlersuche einschalten. N:utzlich, wenn eine Konfiguration nicht arbeitet.
[-h]
Beenden, wenn der Tr:ager verloren geht. Dies funktioniert sowohl auf /dev/tty als auch auf /dev/cua Ger:aten dadurch, dass der Tr:ager alle 15 Sekunden :uberpr:uft wird. [-v] Ausf:uhrliche Ausgaben. Die ist n:utzlich in Shellskripten.
[-q]
Schaltet alle Ausgaben aus.
[-l]
Erzeugt eine Sperrdatei in /var/lock :ahnlich wie UUCP.
[-n]
Equivalent mit dem mesg n Befehl.
[-m]
Versetzt not die Verbindung in den 8-bit raw-Modus.
[-e]
Beenden sofort nach der Initialisierung des Ger:ats anstelle darauf zu warten, dass die Leitung aufgelegt wird.
[-L]
Aktiviert 3-Draht-Betrieb. Das Terminal wird in die CLOCAL Betriebsart geschaltet und der Tr:ager wird nicht :uberwacht.
[-p Protokoll]
Setzt ein spezifisches Protkoll um eine Leitung zu benutzen. Die Voreinstellung ist cslip, d.h. komprimiertes SLIP. Andere m:ogliche Werte sind z.B. slip (normales SLIP), adaptive (adaptives CSLIP/SLIP), ppp (Point-to-Point Protocol) und kiss (ein Protokoll, das zur Kommunikation :uber AX.25 Packet Radio Terminal Node Controller verwendet wird). Die spezielle Option Terminal kann benutzt werden um das Ger:at wieder in die normale serielle Betriebsart zur:uckzuversetzen. Die Benutztung der Betriebsart ppp ist normalerweise nicht sinnvoll, da ppp einen zurs:atzlichen ppp-D:amon ben:otigt um eine Leitung zu betreiben. F:ur kiss Verbindungen sollte stattdessen das axattach Programm verwendet werden.
[-s Geschwindigkeit]
Setzt eine von der Voreinstellung abweichende :Ubertragungseschwindigkeit.

Werden keine Argument gegeben, sie wird das aktuelle Terminal, das ist :ublicherweise das Terminalger:at auf dem man sich eingeloggt hat, benutzt. Ansonten wird ein Versuch gemacht, den angegebenen seriellen Port zu erhalten, f:ur andere zu sperren und zu :offnen.

DATEIEN

/dev/cua* /var/lock/LCK.*

FEHLER

Keine bekannt.

SIEHE ALSO

axattach(8), dip(8) pppd(8), sliplogin(8).

AUTOREN

Fred N. van Kempen, <waltje@uwalt.nl.mugnet.org>
Alan Cox, <Alan.Cox@linux.org>
Miquel van Smoorenburg, <miquels@drinkel.ow.org>
George Shearer, <gshearer@one.net>
Yossi Gottlieb, <yogo@math.tau.ac.il>

:Ubersetzung

Ralf B:achle <ralf@gnu.org>