po2debconf

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Version: 2008-10-24 (ubuntu - 08/07/09)

Section: 1 (Commandes utilisateur)

NAME

po2debconf - fu.hre Master-Vorlagendateien und PO-Dateien zusammen

U.BERSICHT

po2debconf [-v] [-h] [--podir=VERZ] [-o DATEI] [-e ZEICHENKETTE] Vorlage

BESCHREIBUNG

Dieses Programm liest alle PO-Dateien und eine einzelne templates-Datei und erstellt eine Debconf-Vorlagendatei, die alle U.bersetzungen entha.lt, a.hnlich zu der, die von debconf-mergetemplate(1) (aus dem Paket »debconf-utils«) erstellt wird. Es wird standardma.βig im po-Unterverzeichnis unterhalb des Ortes der Master-Datei nach PO-Dateien gesucht.

Um dem U.bergang der Sprachcodes fu.r norwegisches Bokma°l zu helfen, werden die Sprachcodes no und nb besonders behandelt. Falls no.po existiert, wird es in nb.po umbenannt. Durch Verwendung von nb.po werden sowohl die »-no«- als auch die »-nb«-U.bersetzungen in der Vorlagendatei verfu.gbar gemacht.

Zeilen, die mit einem Nummernzeichen (»#«) beginnen, sind in Vorlagendateien Kommentare. Sie geben nu.tzliche Hinweise an U.bersetzer und werden von po2debconf verworfen. In »po-debconf« 1.0 wurden spezielle Kommentare von der Form »#flag:directive« eingefu.hrt. Nur »#flag:partial« wird von po2debconf interpretiert. Normalerweise ist ein Feld aus mehreren Absa.tzen (wie »__Choices« und »_Description«) u.bersetzt, wenn alle Absa.tze u.bersetzt sind. Wenn ein Feld »#flag:partial« entha.lt, ko.nnen u.bersetzte Zeichenketten mit unu.bersetzten Zeichenketten vermischt werden.

OPTIONEN

-h, --help
Zeige eine Benutzungszusammenfassung und beende sich.
-v, --verbose
Im geschwa.tzigen Modus arbeiten.
--podir=VERZ
Stelle das Verzeichnis fu.r PO-Dateien ein. Standardma.βig wird im Unterverzeichnis po unterhalb des Ablageortes der Master-Datei nach PO-Dateien gesucht.
-o, --output=DATEI
Stellt den Ausgabedateinamen ein (standardma.βig ist dies die Standardausgabe).
-e, --encoding=ZEICHENKETTE
Konvertiere die Kodierung. Das Argument kann drei Werte annehmen: »utf8« (in UTF-8 konvertieren), »po« (Kodierung nicht a.ndern) und »popular« (konvertiere die Kodierung der Eingabedateien abha.ngig von der Sprache: die Umgebungsvariable »PODEBCONF_ENCODINGS« muss auf den Namen einer Datei zeigen, die die Zuordnungstabelle der Kodierungen entha.lt).

Solch ein Dateiname sieht wie folgt aus:

   #
   #   Das Nummernzeichen ist ein Kommentarzeichen
   #
   cs       ISO-8859-2
   da       ISO-8859-1
   de       ISO-8859-1
   el       ISO-8859-7
 
 

usw.

Die Standard-Kodierung war »popular« und ist seit po-debconf 0.9.0 auf »utf8« umgestellt.

AUSGABEFORMAT

Seit Debconf 1.2.0 ist das Ausgabeformat gea.ndert: Die Kodierung ist Teil der Feldnamen, d.h. sie lauten »foo-Sprache.Kodierung«. Wenn a.ltere Versionen von Debconf auf diese Felder stoβen, werden sie ohne Meldung ignoriert, wodurch der urspru.ngliche Text angezeigt wird.

Falls vorhanden kann eine Datei po/output die Standardwerte fu.r Kodierung und Ausgabeformat u.berschreiben. Diese Datei entha.lt eine einzige Zeile mit zwei Feldern. Das erste Feld ist das Ausgabeformat (derzeit gu.ltige Werte sind 1 fu.r Felder in der Form »foo-Sprache« und 2 fu.r »foo-Sprache.Kodierung«) und das zweite Feld ist die Kodierung, z.B. la.sst

    echo '2 utf8' > po/output
 
 

po2debconf Text in UTF-8 konvertieren.

Wenn die Kodierung auf »po« oder »utf8« gesetzt wird, wird das Ausgabeformat immer auf 2 gesetzt, so dass a.ltere Debconf nicht versuchen, den Text mit falschen Kodierungen anzuzeigen.

SIEHE AUCH

debconf-gettextize(1), debconf-updatepo(1), po-debconf(7).

AUTOR

   Denis Barbier <barbier@linuxfr.org>
 
 

U.BERSETZUNG

Die deutsche U.bersetzung wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> angefertigt. Diese U.bersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 2 oder neuer fu.r die Kopierbedingungen. Es gibt KEINE HAFTUNG.